Nach einer Runde Joggen (endlich mal wieder!) und einem gemütlichen Frühstück fuhren wir im Norden des Olympic National Parks die 17 Meilen lange, kurvige Straße zum Hurricane Ridge hinauf. Von dort hat man einen großartigen Ausblick auf die Berge des Nationalparks, und über die Strait of Juan de Fuca hinüber nach Kanada, sowie Richtung Mount Rainier.
Wir absolvierten den Cirque Rim Trail mit einem Abstecher zum Sunrise Point, und machten uns dann wieder auf den Weg hinunter. Über die 101 und – nach Tank-, Einkaufs- und Starbucks-Stop – die 104 ging es nach Kingston, und mit der Fähre hinüber nach Edmonds. Ab auf den I-5 nach Seattle hinein – direkt in den Spätnachmittagsstau rund ums Zentrum.
Nachdem wir diesen endlich überstanden haben, ging es flott ein paar Meilen weiter südlich zum KOA Campground Seattle/Tacoma. Im Prinzip ist das ein etwas aufgehübschter Parkplatz, auf den die RVs eng an eng stehen, neben einer von zahlreichen LKWs befahrenen Straße (Amazon hat ein Fulfillment Center gegenüber), aber in Seattle offenbar noch eines der besseren Angebote. Camping ist halt eher für’s Land gemacht als für die Stadt.