Nachdem ich heute morgen noch einmal durch Punta Arenas gelaufen bin, muss ich sagen, dass es wirklich ein schönes Städtchen ist; dies wohl nicht zuletzt, da es eines der wenigen in Patagonien mit einer echten Geschichte und auch alten Gebäuden ist.
Weiter ging es Richtung Tierra del Fuego, Feuerland! Zuerst zurück nach Norden nach Gobernador Philippi (eine Straßenkreuzung mit zwei Häusern), dort nach Osten, mit der Fähre über die Magellanstraße, weiter nach Süden – wieder mal Schotterpiste… Die letzten Pesos Chilenos für zwei Tee in der Hostería La Frontera im Grenzort San Sebastián investiert, und solchermaßen gerüstet entspannt über die Grenze zurück nach Argentinien. Und da hat’s sogar Asphalt!
Unsere Hostería in Río Grande fanden wir erst nach einigen Anläufen – was einen eine leicht falsche Wegbeschreibung doch verwirren kann, aber dank GPS lässt sich auch das lösen. Der Ort ist ziemlich hässlich, aber er rühmt sich ja auch nicht, eine Touristenattraktion zu sein. Immerhin gibt es einen gut sortierten Supermarkt.