Der aufmerksame Leser bemerkt den feinen Unterschied: Heute ging es auf die brasilianische Seite der Wasserfälle von Iguazú, die dort Iguaçu heißen. Die Fahrt von Puerto Iguazú dauerte eine Stunde, wobei ungefähr die Hälfte der Zeit für die Grenzformalitäten draufging.
Das Wetter meinte es heute nicht gut mit uns; pünktlich zur Ankunft im Parque Nacional do Iguaçu setzte der Dauerregen ein. Unbeirrt davon machten wir uns auf den Trilha das Cataratas (Waterfall Trail), der einen grandiosen Überblick über die Wasserfälle bietet. Auf der argentinischen Seite ist man nah dran, auf der brasilianischen hat man das Panorama. Außerdem kommt man direkt an den Garganta do Diabo – ein sehr schönes, aufgrund der permanenten Gischt aber auch sehr feuchtes Vergnügen.
Da das Wasser auch von oben weiterhin kam, ließen wir es dabei bewenden und machten uns nach einem Aufwärm-Kaffe auf die Fahrt zurück nach Puerto Iguazú.