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Reisen USA

Denver Sightseeing

Nach einer kurzen und unruhigen Nacht genossen wir das Deluxe Continental Breakfast unseres Nächtigungsetablissements. Anschließend gab es eine Premiere – die erste Fahrt mit Uber! Bisher hatte die App mich nicht gelassen, sondern nur Fehlermeldungen produziert, aber heute klappte es dann: Unsere Chauffeuse Larcie Mary brachte uns nach Denver Downton zum Civic Center.

Wir trieben uns durch die Stadt, schauten aber weder ins Museum (keine Lust) noch ins State Capitol (nicht möglich) noch in die Münzprägeanstalt (keine freien Plätze). Dem wohlverdienten Stopp bei Starbucks folgte ein Bummel die 16th Street Mall hinab, eine 2 km lange Fußgängerzone mit unterschiedlichsten Geschäften. Leckerer Salat-Lunch bei Modern Market, und weiter gebummelt. Dann eine weitere Uber-Fahrt mit Steven, inklusive Diskussion über Brexit, Trump, und das Leben an sich.

In einem Einkaufszentrum kauften wir dann noch ein Fernglas, um die angekündigten Bären und Wölfe im Yellowstone Nationalpark besser sehen zu können, und ließen uns dann von einem leicht verwirrten Uberisten ins Hotel bringen. Man erlebt da schon so einiges bei der Sharing Economy…

Ami-Dinner bei Wendy’s, und nun ab ins Bett – denn morgen wird das Wohnmobil geholt! :)

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Reisen USA

USA 2016 – von Malta nach Denver

Dieses Jahr steht wieder ein „Ausflug“ in die USA an. Von Denver geht es mit einem Wohnmobil in den Yellowstone Nationalpark, weiter nach Seattle, und dann die Westküste hinunter bis San Francisco.

Heute ging es erst einmal über den großen Teich. Malta – Frankfurt – Chicago – Denver, insgesamt 24 Stunden Reisezeit von Haustür zu Hotelzimmertür. Nun sind wir im Lexington Inn in Aurora, einem Vorort von Denver.

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Argentinien Reisen

Buenos Aires, die letzten Stunden – zurück nach Europa

Unser Taxi war erst für 14 Uhr bestellt, so dass wir entspannt frühstücken und packen konnten. Anschließend bummelten wir wie vor vier Wochen über den sonntäglichen Flohmarkt in San Telmo und machten noch ein bisschen Last Minute Shopping – die Pesos müssen weg… Die Fahrt zum Flughafen war deutlich entspannter als die vom Flughafen nach Buenos Aires, was nicht nur am geringeren Verkehr, sondern auch am ruhigeren Fahrer lag. Interessante Beobachtung: Die Porteños lieben es, direkt an der Autobahn Picknick zu machen. Es erinnert einen an Malta, wie so viele andere Dinge auch.

Am Flughafen dann noch die allerletzten Pesos auf den Kopf gehauen – der Duty Free Shop ist so unverschämt teuer, dass da eigentlich nur Notkäufe getätigt werden können. Ein entspanntes Gläschen in der Lounge, und auf geht’s nach Frankfurt! 11.500 km, 12 Stunden, geht alles.

Pünktliche Landung in Frankfurt, eine Dusche in der Lufthansa Welcome Lounge (eine schöne Erfindung!), nun noch 7 Stunden überbrücken bis zum Weiterflug nach Malta. Also ‚rein nach Frankfurt. Bei Tanja und Kalli im Schneider’s bekamen wir einen ordentlichen Kaffee, und mussten natürlich von unseren Reiseerlebnissen berichten.

Nach einem Bummel über die Zeil fuhren wir zurück zum Flughafen. Der Flug nach Malta war ereignislos, das Taxi pünktlich, so dass wir um 22:30 Uhr daheim ankamen. Koffer auspacken, ein Glas Malbec-Schlummertrunk, und nun ist er tatsächlich schon vorbei, der Argentinien-Urlaub…

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Argentinien Reisen

Buenos Aires, der letzte Tag

Zuerst einmal noch ein Nachtrag zu gestern, und zwar zum Bahnfahren. Die Vorortbahnen in Buenos Aires sind quasi rollende Supermärkte, allerdings muss man nehmen, was von den zahlreichen Fliegenden Händlern angeboten wird. Aber die Auswahl ist groß; während unser Zugfahrten gab es folgendes:

  • Kekse
  • Schokoriegel
  • Schokolade
  • Kaugummi
  • Kaffee
  • Belegte Brötchen
  • Feuerzeuge
  • Räucherstäbchen
  • USB-Sticks mit MP3-Funktion
  • Armbänder zum Selbstbasteln
  • Kugelschreiber

Und, nicht zu vergessen, Musik – gar nicht mal so schlecht übrigen. Ist so ähnlich wie ein Flug mit Ryanair, nur ohne Rubbellose…

So, nun aber zum heutigen Tage. Zuerst machten wir uns auf zur Plaza Congreso mit dem an die Architektur des Kapitols in Washington D.C. angelehnten Kongresspalast. Der Platz bildet den Kontrapunkt zur Plaza da Mayo mit dem Präsidentenpalast. Anschließend ging es ins Abasto Shopping Center – endlich mal echtes Shopping-Erlebnis, nicht nur 90% Plunder wie auf der Florida und Lavalle. Nun ist das Geld auch alle…

Nachdem wir die Einkäufe im Hotel deponiert hatten, liefen wir zur Plaza Dorrego in „unserem Viertel“ San Telmo, wo wir uns in der Bar Plaza Dorrego einzweidrei Bierchen gönnten. Die Bar gehört zu den gut 70 unter Denkmalschutz gestellten Bar Notables, deren ehrwürdiger Charakter zu Recht erhalten werden soll. Auf dem Platz gibt es einen kleinen Dauer-Floh-Kunsthandwerk-Markt, und immer wieder spontane Tango-Einlagen.

Gestärkt ging es dann zum Abendessen, heute mal kein Bife de Chorizo, sondern tutto pasta bei Amorinda. Lecker war’s. Vor dem Restaurant fand eine Veranstaltung im Rahmen der heutigen Nacht der Museen statt; wir besuchten noch das Ethnologische Museum, zugegebenermaßen aufgrund seiner Lage direkt neben unserem Hotel…

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Argentinien Reisen

Ausflug nach Tigre

Heute stand ein Ausflug nach Tigre auf dem Programm, ein kleines Städtchen ca. 30 km nordwestlich von Buenos Aires, am Delta des Paraná gelegen. Dem Vorschlag unseres Reiseführers folgend nahmen wir erst den Zug nach Bartolomé Mitre, dann den Tren de la Costa. Der konnte zwar nur wenig Küste bieten, dafür aber einen sehr interessanten Umsteigebahnhof – voll mit schrulligen Antiquitätenhändlern.

In Tigre informierten wir uns über die zahlreichen Angebote von Bootsrundfahrten durch das Delta und entschieden uns letztendlich für eine einstündige Tour mit einem kleinen Boot. Recht nett, aber aufgrund der Zeit nur durch die Kanäle in der Nähe der Stadt, nicht in die naturbelassenen Gegenden weiter nördlich. Man kann halt nicht alles haben.

Nach einer kleinen Pause machten wir uns auf den Rückweg nach Buenos Aires, diesmal mit dem direkten Zug, der allerdings auch eine gute Stunde für die 30 km brauchte. Ein echter Bummelzug; es wird an vielen Stellen gebaut, aber grundsätzlich scheinen die Gleisanlagen auch keine allzu schnellen Fahrten mehr zu erlauben.

Abends gönnten wir uns ein Dinner im angesagtesten Restaurant im Stadtteil Puerto Madero, im Cabañas Las Lilas. Nette Location, aufmerksamer Service, gutes Essen, dementsprechende Preise. Noch einen kleinen Rundgang durch Puerto Madero und über die Plaza de Mayo, und dann war es auch genug für heute.