Heute war eine kleine dreistündige Wanderung durch den Dschungel zum Wasserfall des Río Terco angesetzt. Nach dem von Silvia und Erika, den beiden Küchenfeen von El Cantil, zubereiteten Frühstück ging es also in die Gummistiefel und hinter der Lodge den Hügel hinauf in den Wald. Wir wurden begleitet von Alejandro, der regen Gebrauch von seiner Machete machte – die Pflanzen und Bäume am Wegesrand hatten nichts zu lachen.
Wie fast schon gewohnt gab es jeden Menge Pflanzen, Bäume, Blüten, Vögel, Spinnen, Ameisen, Käfer usw. zu sehen; neu waren ein Rebhuhn sowie die Krabben, die nicht nur am Strand, sondern auch oben im Dschungel unterwegs waren. Hauptsache feucht halt.
Am Wasserfall angekommen gönnten wir uns ein erfrischendes Bad. Zurück ging es durch das Bett des Río Terco zum Strand, und an diesem entlang zurück zur Lodge, wo schon der Lunch auf uns wartete. Statt der geplanten drei waren wir vier Stunden unterwegs, aber tranquillo, alles kein Ding.
Den Rest des Tages verbrachten wir geruhsam in Hängematte und Meer, sowie am Abend im Gespräch mit einem Paar aus Medellín und einem chilenisch-kolumbianischen.