Nach einer Nacht mit Nebelhorntuten und Seelöwengebrüll machten wir uns auf den Weg weiter nach Süden, weiter die 101 hinunter, durch die diversen Redwood State Parks und den National Park.
Der vom Reiseführer wärmstens empfohlene Newton B Drury Parkway als Parallelstrecke zur an dieser Stelle autobahnähnlich ausgebauten 101 war leider gesperrt. Ein Ranger im Visitor Center gab uns aber den Tipp, einfach vor der Sperre zu parken und die Straße ein Stück zu Fuß abzulaufen. Das war perfekt, so ruhig kann man die Redwoods dort wohl selten genießen. Gigantische Bäume mit Höhen bis 100 m und 6 m Stammdurchmesser, einfach schwer beeindruckend. Wir waren vor vierJahren ja bereits im Seqouia National Park, aber ein Gewöhnungseffekt ist nicht zu beobachten.
Der erste Versuch eines Campgrounds klappte – wir sind im Big Lagoon State Park, das Meer rauscht im Hintergrund, und es war noch Zeit für eine ausgedehnte Joggingrunde und den Sonnenuntergang,