Sonnenaufgang am Mount St. Helens – ein ganz besonderes Erlebnis! Ohne dass wir uns den Wecker stellen mussten, waren wir rechtzeitig wach, um die Sonne neben dem Mount Adams aufgehen zu sehen, welche den Mount St. Helens in ein weiches, gelb-rotes Licht tauchte.
Nachdem wir uns satt gesehen hatten, aßen wir uns noch satt und machten uns dann auf ins Tal. Gar nicht so einfach bei den Straßen, die sich teilweise in erbärmlichem Zustand befand. Der Inhalt unseres Kühlschrankes und auch der Rest wurden jedenfalls gut durchgeschüttelt.
Ab Randle, dem lokalen Treffpunkt für alle, die da unterwegs sind, wurde es aber deutlich besser. Am Mount Rainier und Olympia, der Hautstadt des Bundesstaates Washington, vorbei, ging es auf den Highway 101 und damit auf die Olympic Peninsula westlich von Seattle. Einen großen Teil dieser Halbinsel nimmt der Olympic National Park ein. Nach langer Zeit in Bergen und Wäldern sahen wir endlich Wasser – nicht das offene Meer, sondern „nur“ die Juan de Fuca Strait, aber immerhin.
Auf dem Campingplatz der Dungeness Recreation Area nahe Sequim fanden wir unseren Stellplatz für die Nacht – mit Alkohol- und Marihuanaverbot, aber nun ja – es gab halt Hopfensmoothie und Traubensaft. Und rauchen tun wir ja eh nicht.