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Reisen USA

Monument Valley, Lake Powell, Grand Canyon

Heute lag eine lange Strecke vor uns – von Moab zum Grand Canyon, mit einigen Zwischenstopps gute 400 Meilen, 8h reine Fahrtzeit. So gaben wir uns denn Mühe, rechtzeitig loszukommen, was auch gut klappte.

Durch das Monument Valley sind wir, abgesehen von einigen Fotostopps, nur durchgefahren – das Wetter war zu schlecht für einen Abstecher tiefer ins Tal hinein. Auf der anderen Seite gab es gerade durch die dicken Wolken einige reizvolle Motive. Und immer nur Sonne haben wir ja schon in Malta. :)

Das nächste Ziel war der Lake Powell, genauer seine Ursache, der Glen Canyon Dam. Eine Führung ins Innere des Dammes haben wir aufgrund der übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen sein gelassen – nicht einmal eine kleine Umhängetasche durfte man mitnehmen, Platz zum Einschließen gab es aber auch nicht. Nun ja.

Einen Besuch des Antilope Canyon ließen wir ebenfalls sein, zum einen aufgrund der überzogenen Preisforderungen der Navajos, zum anderen aufgrund des zeitlichen Aufwandes. Dafür lag am Weg die Horseshoe Bend, eine weitere Schlaufe des Colorado Rivers, die nach kurzem Fußweg vom Parkplatz plötzlich im Wüstenboden auftaucht.

Nach weiteren 2h Fahrt durch ereignislose Gegend mit ärmlich wirkender, spärlicher Besiedelung kamen wir pünktlich zum Sonnenuntergang am Desert View am östlichen Rand des Grand Canyon an. Da mussten wir doch tatsächlich eine Jacke anziehen, der Wind war einfach zu kalt. Nachdem sich die Sonne hinter den Felsen verabschiedet hatte, fuhren wir die letzten paar Meilen nach Tusaya zu unserer Best Western-Unterkunft. So eine warme Dusche ist schon was Feines.

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