Salt Lake City ist keine wirklich interessante Stadt – es sei denn, man ist Mormone. Unsere Reiseführer beschreibt sie als „nahezu steril“, was das Ganze sehr gut trifft. So sind wir denn nach einem kurzen Abstecher zum Tempelplatz abgedüst Richtung Süden, zum Zion National Park. Das TomTom-Navi meiner Eltern verweigerte weiterhin den Dienst mit der Behauptung, kein GPS-Signal zu finden. Wie bei jedem ordentlichen Elektronikgerät half hier ein Reboot…
Die gut 300 Meilen bewältigten wir in knapp 6 Stunden, inklusive eines Abstechers auf eine Schotterpiste, von der das Navi überzeugt war, dass sie einen Highway darstellt. Wir sind dann doch lieber etwas außenrum gefahren, die „No trespassing“ Schilder waren recht eindeutig. In „unserer“ Flanigan’s Lodge in Springdale, kurz vor dem Zion NP, wartete der Swimmingpool schon auf uns.