Noch einmal Frühstück im 39. Stock – ein schöner Abschied aus einem nicht so schönen, aber praktischen Hotel. Solchermaßen gestärkt begaben wir uns zum Metropolitan Museum of Art, einem der größten Museen der Welt. Es ist so groß, dass es trotz der riesigen Ausstellungsfläche nur ungefähr ein Viertel seiner Exponate zeigen kann – und um nur diese zu sehen, bräuchte man geschätzt eine Woche. Wir beschränkten uns auf einen vom Museumsdirektor empfohlenen Kurzrundgang, der nur ca. 3,5 h dauerte, aber einen guten Querschnitt zeigte. Von den alten Ägyptern über die Assyrer und die Griechen und Römer, hin zum europäischen Mittelalter und ab in die Moderne. Wirklich sehr beeindruckend, und die 25$ Eintritt wert.
Für 14 Uhr hatten wir unseren Mietwagen reserviert, mit dem wir uns dann auf die 230-Meilen-Fahrt nach Washington D.C. machten, wo uns eine entschieden zu schwüle Luft empfing, so dass wir am Abend nichts mehr unternommen haben, außer im Liquor Store um die Ecke ein Sixpack Beck’s zu holen.