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Geburtstag in New York

Happy Birthday, liebe Gudi! Gudis Wunsch, ihren runden Geburtstag in New York zu feiern, war mit Anlass zu dieser Reise – und heute war es endlich so weit! Nach Gratulation, Prosecco- und Geschenkübergabe sowie Diner-Frühstück ging es wieder auf die Straßen von New York.

Die 6th Avenue, auch Avenue of the Americas genannt, hinauf, am Bryant Park vorbei. Wegen Sperrung der Straße aufgrund einer Veranstaltung (morgen ist „Labour Day“) rüber auf die 5th Avenue, und wieder zurück zum Rockefeller Center. Dort keine Eislaufbahn, kein Weihnachtsbaum – schade, aber zu dieser Jahreszeit auch nicht unbedingt zu erwarten. Weiter zum Grand Central Terminal, dort in die Subway zur E. 59th Street, wo die Roosevelt Island Tramway ihre Station hat. Mit dieser Seilbahn ging es hinüber nach Roosevelt Island, garniert mit einem prächtigen Ausblick.

Nach kurzer Pause ging es mit der „Subway F doing the C ride“ rüber nach Brooklyn, wo wir im Brooklyn Bridge Park eine Mittagspause mit Blick auf Manhattan genossen. Dadurch gestärkt machten wir uns auf den Weg über die Brooklyn Bridge Richtung Manhattan, eine Idee, die wieder einmal ganz viele Leute neben uns hatten. Dennoch eine empfehlenswerte Strecke mit herrlichen Ausblicken. Das reichte dann aber auch an Fußmärschen, so dass wir uns zum Hotel begaben, um etwas zu entspannen und uns auf das Abendprogramm vorzubereiten.

Unser Geburtstagsgeschenk an Gudi waren Eintrittskarten für das Empire State Buildung, und zwar die Vollversion für den 86. und den 102. Stock mit „Express“ Add-on. Der 102. Stock wäre nicht notwendig gewesen, da man von dort auch nicht mehr sieht als vom 86., und das nur durch getönte Scheiben. Richtig genial war aber das Zauberwort „Express“ – an allen Schlangen vorbei, egal ob hoch oder runter, der nächste Lift war immer unser. Sehr bequem und vor allem zeitsparend, lohnt sich auf jeden Fall. Der Blick von oben war beeindruckend, auch für uns Heli-Erfahrene. Wir hatten bewusst die Zeit so gewählt, dass wir im Hellen hochfuhren und über die Dämmerung und in die Dunkelheit oben blieben. Leider war es recht stark bewölkt, so dass es durch die Lichtreflexionen nicht wirklich dunkel wurde, aber man kann eben nicht alles haben.

Als wir uns satt gesehen hatten, mussten wir uns noch satt essen; dank Yelp-Tipps ging es mit nur einem Fehlschlag recht schnell mit der Restaurant-Suche, und wir genossen ein Geburtstagsdinner im Bryant Park Grill. Zum Abschluss ging es dann noch einmal zum Times Square, wo wieder einmal die Hölle los war – allerdings noch mehr als beim letzten Mal. Ein langer Tag ging dann gegen Mitternacht zu Ende.

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