Heute gab es Frühstück im hoteleigenen Diner – für mich eine Portion Pancakes mit Schinken, für Heinz Ei mit Kartoffeln und nochwas. Nicht das klassische europäische Frühstück, aber es macht für’s Erste satt. Wenn es dann noch was anderes als die Brühkaffeeplörre gegeben hätte… Nun ja.
Dermaßen gestärkt ging es in die Subway Richtung Battery Park an der Südspitze Manhattans, und ein kurzer Fußweg zum – Heliport! Wir haben uns einen Hubschrauber-Rundflug über New York gegönnt, ein unvergessliches Erlebnis, und mit ca. 25 min viel zu kurz. Die Strecke führte an der Statue of Liberty und Ellis Island vorbei den Hudson River hinauf, vorbei an Manhattan, Central Park und Harlem. Dann eine Kurve über das Yankee Stadium und die Washington Bridge zurück zum Ausgangspunkt. Ich war ja erst skeptisch wegen Geschaukel usw., aber es war einfach nur klasse, zumal ich vorn neben dem Piloten Platz nehmen durfte und eine erstklassige Rundumsicht hatte.
Anschließend sind wir noch ein wenig im Battery Park und der Battery Park City am Hudson entlang flaniert, und dann zurück ins Hotel, wo wir mit Patrick verabredet waren. Patrick ist ein Freund von Heinz, der seit einem guten halben Jahr in der Nähe von Boston wohnt und arbeitet. Mit ihm sind wir durch das West Village gebummelt, hoch zum Meatpacking District und dann The High Line entlang, eine stillgelegte Hochbahnstrecke, die in einen Garten umgewandelt wurde.
Dann hieß es schon wieder auf ins Hotel, denn zwischenzeitlich waren Heinz‘ Schwester Gudi und ihr Mann Klaus eingetroffen. Mit denen sind wir durch Greenwich Village gelaufen und haben noch etwas gegessen und getrunken. Dabei haben wir ein merkwürdiges Bier erwischt, dass ziemlich nach Gras (ja, das Gras) schmeckte. Da Gudi und Klaus noch ziemlich erschöpft von der Anreise waren, sind wir nicht allzu lange unterwegs gewesen; Patrick hatte sich bereits vorher verabschiedet, da er noch eine Zugfahrt nach Hause vor sich hatte.